25.06.2009

Tourismuswissenschaft. Eine Wissenschaft, die Wissen schafft?

Fr. Bretbacher und Hr. Hinterholzer haben für den "Berchtesgadener Anzeiger" eine Kolumne mit dem Titel "Tourismuswissenschaft. Eine Wissenschaft, die Wissen schafft?" geschrieben, die am 13. Juni veröffentlicht wurde. Anbei der Artikel (anklicken macht ihn druck-/lesbar).

18.06.2009

Erfolgreicher Projektstart eTourism Fitness für Salzburg und Oberbayern


Tourismusforscher der FH Salzburg und Projektpartner machen Vermieter „Fit fürs Internet“

Schon längst ist das Internet mehr als bloße Informationsquelle für die Reisevorbereitung. Neben der Recherche wird das Netz zunehmend für die Buchung und den Einkauf von Leistungen über alle Altersgruppen und Gästeschichten hinweg bis hin zur Bewertung der Leistungen nach dem Urlaub genutzt. Von den 30 Millionen Deutschen, die bereits Erfahrungen mit Planung oder Buchung von Reisen haben, führten im Vorjahr 80 % ihre Urlaubsvorbereitungen oder Buchungen online durch. Der Umsatz im europäischen Online Reisemarkt lag 2008 bereits bei 70 Milliarden Euro (+28 % zum Vorjahr). (vgl. V-I-R.de 2009).

Die Tourismusforschung der FH Salzburg hat als Leadpartner des 3-jährigen „EU-Projektes eTourism Fitness" die Initiative und Notwendigkeit gesehen, den eTourism in der Alpenregion voranzutreiben und das notwendige Know-how gemeinsam mit den Projektpartnern in die Region zu bringen. Der Weg in Richtung eTourismus eröffnet für den klein- und mittelständischen Bereich die große Chance, elektronische Lösungen intensiver zu nutzen und somit Geschäftsvorgänge und betriebliche Abläufe zu optimieren, das Qualitätsmanagement zu verbessern und generell Kosten einzusparen, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit steigert.

„Die Projektidee kommt ursprünglich aus einer Vorlesung, die ich 2006 hielt“, erklärt Prof. Dr. Roman Egger von der FH-Tourismusforschung. „Nach den Konferenzen „Brennpunkt Tourism“ und „eTourism Forum“ haben uns dann viele touristische Leistungsträger angesprochen“. Seit November 2008 arbeiten Egger und Projektkoordinator Mario Jooss am eTourism Fitness Projekt. „Wir wollen jeden erreichen, Anfänger wie Fortgeschrittene. Mit den Salzburger eTourismus Pilotregionen Bad Gastein, Lammertal-Dachstein West und Zell am See/Kaprun klappt die Zusammenarbeit hervorragend – viele wissen um die Notwendigkeit, noch stärker am eTourism Markt teilzunehmen, sagt Jooss. Auf bayrischer Seite nehmen die Destinationen Garmisch Partenkirchen, Chiemgau, Tegernsee und Chiemsee teil.

Im Zeitraum März bis Juni 2009 fanden die ersten 21 Basiskurse (von 90 Kursen) in Bayern und Salzburg statt. Über 1.300 TeilnehmerInnen - zwei Drittel waren Frauen - nahmen an den Kursen teil. Jooss: „Die Nachfrage nach den ersten Internet Basiskursen des Programms ist überwältigend.“

Die kostenlosen Schulungen sind nur ein Teil des über drei Jahre angelegten Projekts: Neben weiteren Kursen im Herbst 2009 (http://www.etourism-fitness.com/) gibt es eine Benchmarking Analyse für die Betriebe in der Projektregion. Darüber hinaus wurde auch die Trainer-Ausbildung gestartet. Hier bekommen die DestinationsmitarbeiterInnen der Pilotpartner-Regionen eine zertifizierte „eCoach“ Ausbildung an der FH Salzburg zu den Themen Informationstechnologien und eMarketing im Tourismus.

11.06.2009

Call for Papers

Der Studiengang "EMTA" läuft mit dem heurigen Studienjahr aus und die Studierenden, die derzeit ihre Diplomarbeiten verfassen werden die letzten sein, welche den akademischen Titel "Mag.(FH) rer. oec. soc." für ihre Leistungen erhalten.

Der Studiengang will allen Entwicklern und Managern touristischer Angebote der letzten 5 Jahre die Möglichkeit geben den auslaufenden Studiengang weiterleben zu lassen. Und zwar in Form einer Buchpublikation. Die Forschungsabteilung und der Studiengang arbeiten auch hier Hand in Hand und rufen diejenigen Absolventen, die durch sehr gute studentische Forschungsleistungen im Rahmen der Diplomarbeit geglänzt haben, dazu auf ihre Abschlussarbeiten gemeinsam mit unserer Hilfe zu veröffentlichen. So kann und soll eine Leistungsschau entstehen, die schön widerspiegelt, womit sich die Studierenden und der Studiengang diese 5 Jahre beschäftigt hat und welch hervorragende Forschungsleistungen jeweils am Ende der vier Studienjahre erbracht wurden.

Die Absolventen, die diesen Blogeintrag lesen und noch keinen Brief vom Studiengang in den letzten Tagen erhalten haben, bitte ich ihre aktuelle Postadresse an thomas.hinterholzer@fh-salzburg.ac.at zu mailen, um Euch noch über den "Call for Papers" und das Publikationsprojekt informieren zu können. Oder einfach kurz auf +43/50/2211-1359 anrufen.